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06.04.2020: Neue Publikation: Ramita G. Blume, Karl Kropfberger: |
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September 2018: Buchbeitrag: Ramita Blume: Kein Elefant kann sich selbst aus dem Sumpf ziehen. Paul Watzlawick, die Systemische Ethik und der Sinn des Sinns Seite 201–229 |
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Ramita Blume: Systemische Ethik. Orientierung in der globalen Selbstorganisation
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Ramita Blume: Ethik hat keinen Namen. Erziehung als Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft
>> Carl-Auer Verlag GmbH (Heidelberg) 2012. 259 Seiten. ISBN 978- 3896709516. Reihe: Systemtheorie, Gesellschaft, Pädagogik. Mit Vorw. von Wolfgang Dür und Thomas A. Bauer. >> Flyer „Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral, sondern zeigt stattdessen die Konstruktionslogik ethischen Beobachtens. Sein „implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten mit ein. Die Autorin konstruiert auf Basis der Kybernetik zweiter Ordnung (Heinz von Foerster), der Systemtheorie (Niklas Luhmann), der Gesetze der Form (George Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des Bewusstseins (Gotthard Günther) eine operative Ethik zweiter Ordnung, in der schließlich unterschiedliche systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren. Dabei kommt der Erziehung als zentraler Referenz gesellschaftlicher Implementation von Ethik eine Schlüsselfunktion zu. erhältlich bei Amazon: >> Ramita Blume - Ethik hat keinen Namen |
Ramita Blume: Wissen und Lernen - eine systemisch- konstruktivistische Perspektive. Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen
VDM Verlag Dr. Müller 2009. 124 Seiten. ISBN: 3639125460. „Wo ist die Realität? Wo haben Sie die?“ Autoren wie Heinz v. Foerster oder Humberto Maturana sind auf ihre jeweils eigene Weise zu dem Schluss gekommen, dass Kognition die Wirklichkeit nicht abbildet, dass das Gehirn die äußere Welt nicht repräsentiert, sondern dass wir die Welt schlicht erfinden. Das vorliegende Buch beginnt mit einer Einführung in systemisch-konstruktivistische Grundlagen, die in Verbindung mit den Themen Kognition und Selbstorganisation des Wissens gebracht werden. Die Konstruktion und Interpretation von Wirklichkeit wird in diesem Zusammenhang zwar zunächst als eine individuelle Geistesleistung, Wissen jedoch als ein Konzept, das im ständigen sozialen Diskurs ausgehandelt und verändert wird, beschrieben. Verantwortungsbewusstes Handeln und die Fähigkeit, kooperieren und kommunizieren zu können, stellen heute Grundanforderungen der Gesellschaft dar. Als Strategie, entsprechende konkrete individuelle und soziale Lernprozesse zu initiieren, werden Methoden aus der Systemtherapie vorgeschlagen. Systemisch- konstruktivistische Interventionsmodelle werden eingeführt und in ihren Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. erhältlich bei Amazon: >> Ramita Blume - Wissen und lernen |
Karoline Ida Bitschnau: Die Sprache der Giraffen. Zur Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen |
Harrer, Michael: Das Achtsamkeits-Buch. Klett-Cotta. 20. Februar 2016
Michael Harrer: Burnout und Achtsamkeit
Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) erscheint am 24. Oktober 2013. 300 Seiten. ISBN 360894818X Achtsam leben statt ausbrennen. Aktuelle Forschungsergebnisse bestätigen ihre Wirksamkeit. Kleine Übungen helfen innezuhalten, sich selbst zu regulieren und zu sammeln und die Freude am Leben (wieder) zu entdecken. Vorbestellbar bei bei Amazon: >> Michael Harrer - Burnout und Achtsamkeit |
Renate Götz Verlag (Dörfles) 2010. 281 Seiten. ISBN 978-3-902625-13-7.
Erzählt wird die Geschichte einer Rollstuhlfahrerin, der Autorin selbst, die durch einen Unfall seit 14 Jahren querschnittgelähmt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist sie Alleinerzieherin zweier kleiner Kinder und vor große Herausforderungen gestellt, ihr Leben neu zu meistern. Sie erlebt ihr Überleben als Wunder und ihr Leben als Geschenk. Eine Zeit lang aus eigener Kraft nur fähig zu atmen und zu danken, entsteht ein neuer Blickwinkel auf ihre Mitmenschen. Der gewaltige Strom der Liebe und Fürsorge, sowohl von institutioneller als auch privater Seite, versetzt sie in einen Zustand des Staunens.
Trotzdem drängen sich essentielle Fragen auf wie:
Bin ich, wenn ich halb gelähmt bin, noch ein ganzer Mensch?
Bin ich noch eine Frau? Auch der Alltag und die Integration ins neue, alte Leben fordern ihren Tribut. Durch viele Erfahrungen und Rückschläge kommt Brissa Wudy zur abschließenden Aussage: „Ich habe mich neu ins Leben verliebt – nichts, nichts, nichts ist wert, sich an der Liebe zum und in der Lust aufs Leben einschränken zu lassen. Die größte Einschränkung und Gefahr sind wir selbst, was uns aber nicht des Mitgefühls gegenüber denjenigen entbindet, die es gerade in irgendeiner Form schwerer haben als wir selbst.“
Erhältlich in Buchläden, Renate Götz Verlag, Amazon oder direkt bei der Autorin als signiertes Exemplar.
Norbert Schermann: Gerechter, nicht gerecht. Organisationale Gerechtigkeit als Zumutung an Führung und Management
>> Carl-Auer Verlag GmbH (Heidelberg) 2012. 319 Seiten. ISBN 978-3-89670-959-2. Reihe: Management/Organisationsberatung. Mit einem Vorwort von A. Heller und einem Vorgespräch mit M. Varga von Kibéd. >> Flyer http://www.carl-auer.de/pdf/flyer/CAS_Flyer_504.pdf Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, organisationale Gerechtigkeit mit systemtheoretischen Mitteln unter fragmentarischer Zuhilfenahme der analytischen Sprachphilosophie für die Gestaltung von entsprechenden Prozessen in Organisationen für Management und Führung nutzbar zu machen. Als zentrale Elemente des rekonstruierten Gerechtigkeitsbegriffes werden die Werte, Regeln und organisationalen Prozesse im Hinblick auf die jeweiligen gerechtigkeitsrelevanten Fragestellungen bestimmt. Vorhandene Befunde aus den Debatten der normativen und empirischen Gerechtigkeitsforschung werden im Hinblick auf ihre Brauchbarkeit reflektiert und mit Ergebnissen organisationstheoretischer und -beraterischer Forschung und Erfahrung verbunden. Daraus werden wesentlich erscheinende Anforderungen an Management und Führung, sowie Kriterien zur Gestaltung gerechtigkeitsrelevanter Prozesse im Organisationskontext und Kompetenzen gewonnen, die sich als nützlich erweisen können. „... eine sehr gute Anwendung des komparativen Begriffs des Systemischen. (...) Man könnte sagen, es geht um Schritte in die Richtung von Ausbalancierung und das noch im Rahmen der Abhängigkeit von Kontextbedingungen. Das sehe ich wirklich als eine systemischere Betrachtungsweise des Gerechtigkeitsbegriffes an als die früheren Ansätze dazu.“ Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd erhältlich bei Amazon: http://www.carl-auer.de/programm/978-3-89670-959-2#aut_0 |